Revierbeschreibung
Jagen im Spessart, viele denken da an die Wildererromantik der vergangenen Jahrhunderte oder an die Spessarträuber, die durch unsere Medien und das Fernsehen weit hin bekannt wurden.
Doch Jagd hat im Spessart schon eine uralte Tradition. So nutzte schon der Adel im Mittelalter den Spessart als bevorzugtes Jagdgebiet. Einige Ortschaftsnamen kommen gerade aus der Zeit und deuten auf jagdliche Vergangenheit hin.
Hier nun kurz die Vorstellung meines Revieres das am Anfang des Spessartes liegt. Auf einer Höhe von ca. 350-410 Meter gelegen kann man auf gut 500 ha Fläche jagen. Standwild sind Schwarzwild und Rehwild, Niederwild in geringer Anzahl, sowie Raubwild und Raubzeug. Rotwild ist mehrmals im Jahr als Wechselwild zu Gast bei uns im Wald. Alles in allem ein abwechslungsreiches und schönes Revier mit herrlich gelegener Jagdhütte. Aber nicht alles ist so schön und perfekt wie hier beschrieben. Mono-Kulturen in der Landwirtschaft und die Lage von vielen Feldern am Waldrand lassen das Schwarzwild so richtig auftrumpfen. Viele Zäunungsarbeiten und die tägliche Kontrolle lassen über einen längeren Zeitraum kaum eine andere Jagd zu. Hier dominiert Schwarzwild über ca. 4 Monate im Feld und wir müssen uns schon sehr anstrengen, um den Schaden im Rahmen zu halten. Große Maisjagden mit zum Teil sehr guten Strecken sind der Lohn unserer vielen Arbeit im Feld. Meist stimmt beim Abschuß auch die Altersstruktur, so dass die Jagden den gewollten Erfolg erzielen. Alles in allem eine schöne Sache, die aber nur durch die Mithilfe von guten Jagdfreunden zu schaffen ist. Das Revier ist offen für Jungjäger oder liebe Gäste, die einmal so eine Jagd oder einen Ansitz im Feld mitmachen wollen. Sie können sich gerne unter „Kontakt“ mit mir in Verbindung setzen.
Der Jagdpächter | Bei der Maisjagd |
"Meister" Vick | Lagebesprechung |
Lagebesprechung |
Jagdfreund Hermann mit Lebenskeiler | Auch im Spessart gibt es starke Keiler |